SPD Tempelhof Schöneberg macht sich für Erhalt der Bäder stark

Veröffentlicht am 09.08.2014 in Bezirk

Die SPD Tempelhof-Schöneberg wie auch der Tempelhofer SPD-Abgeordnete, Michael Müller, und der Mariendorfer SPD-Abgeordnete, Frank Zimmermann, setzen sich vor dem Hintergrund des derzeit in Arbeit befindlichen Bäderkonzeptes 2025 für den Erhalt der bestehenden Bäderstandorte in der Götzstraße (Tempelhof), im Ankogelweg und in der Rixdorfer Straße (beide Mariendorf) ein.

Der SPD Tempelhof-Schöneberg und ihren Abgeordneten ist es wichtig, dass bei der Entwicklung des „Berliner Bäderkonzepts 2025“ die Ertüchtigung der bestehenden Standorte im Vordergrund steht und die wohnortnahe Versorgung durch dezentrale Strukturen erhalten bleibt.

Die Berliner Bäderbetriebe legen dem Abgeordnetenhaus von Berlin nach der Sommerpause ihr „Berliner Bäderkonzept 2025“ zur Reform der Bäderlandschaft in Berlin vor. Als Pilotprojekt soll das Sommerbad Mariendorf in der Rixdorfer Straße zu einem 365-Tage-Multifunktionsbad ausgebaut werden. Vor diesem Hintergrund sollen offenbar einerseits das sanierungsbedürftige Kombi-Bad im Ankogelweg in Mariendorf und andererseits das ebenfalls sanierungsbedürftige Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße geschlossen werden. 

Hierzu erklärt die Kreisvorsitzende der SPD Tempelhof-Schöneberg Dilek Kolat: „Gerade in einer wachsenden Stadt wäre es das falsche Signal, die Standorte in der Götzstraße und im Ankogelweg zugunsten eines neuen 365-Tage-Multifunktionsbades in der Rixdorfer Straße in Mariendorf aufzugeben.“

Die SPD-Abgeordneten Michael Müller und Frank Zimmermann machen deutlich: „Die Bäder in der Götzstraße und im Ankogelweg sind gerade auch für Schulen, Vereine sowie Seniorinnen und Senioren von großer Bedeutung und decken einen essentiellen Bereich der Daseinsvorsorge im Kiez ab. Insbesondere auch die Angebote im Stadtbad Götzstraße für Seniorinnen und Senioren in Form von Warmbadetagen, Wassergymnastik und SeniorenSchwimmen sind für diese Bevölkerungsgruppe zur Gesunderhaltung enorm wichtig.“

Dilek Kolat betont: „Außer Acht lassen darf man hierbei auch nicht, dass der BSV „Friesen 1895“ e.V. - einer der ältesten und engagiertesten Schwimmvereine in Berlin - das Stadtbad Tempelhof in der Götzstraße und das Kombi-Bad im Ankogelweg intensiv für seine Vereinsaktivitäten nutzt.“

Aufgrund der aktuellen Äußerungen des Berliner Bäderchefs, Bested Hensing, in einer Berliner Tageszeitung sei es wichtig, dass sich die SPD Tempelhof-Schöneberg für den Erhalt der betroffenen Standorte stark mache.

Horst-Dieter Keitel, 4. August 2014
Berliner Woche Online
 
 
 

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